Nachhaltigkeit

Bewahrung der Schöpfung und Umwelt

Im konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung sind wichtige umweltbezogene Handlungsfelder aufgenommen wie das Recht aller auf ein menschenwürdiges Leben, nachhaltige Entwicklung, Klimagerechtigkeit, Ressourcenschutz, Transformation der Lebens- und Wirtschaftsweisen sowie eine gerechte Gestaltung der Globalisierung.

Die Evangelische Kirche im Rheinland sieht sich dem schöpfungsgemäßen Handeln verpflichtet. Sie hat mit diversen Synodenbeschlüssen Weichenstellungen in Richtung einer zukunftsfähigen und umweltgerechten Politik vorgenommen. Wenn Kirche die Bewahrung der Schöpfung als wichtige Leitlinie herausstellt, muss sie sich fragen, ob sie selbst diesem Anspruch genügt. Nur wenn ihr eigenes Handeln glaubwürdig und nachvollziehbar ist, hat ihre Meinung Gewicht. Damit kann sie Einfluss nehmen auf Politik und Gesellschaft.
Die Ev. Emmaus-Kirchengemeinde Wiedenest-Derschlag engagiert sich u.a. für fairen Handel durch Verwendung von fair gehandelten Produkten (z.B. beim Kaffeeausschank), ist Mitglied im Weltladen e.V. und beteiligt sich am „Fairtrade Town Gummersbach„.

Rad- und Wanderwege

Für Wanderer: Bergischer Panoramasteig

Für Radler: Bergischer Panorama Radweg

Für Radler: „Schaut mal bei…“ radwegekirchen.de

Zukunft Wald

Kai Uwe Fritz ist Forstbetriebswirt, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Dörspe-Othetal und als Mitglied des Wiedenester Bereichs-Presbyteriums für die Liegenschaften der Emmaus-Kirchengemeinde zuständig.

Seine Leidenschaft und Sorge gelten dem Wald. Gerade im Blick auf den Klimawandel nimmt der Wald eine besondere Stellung in der Zukunft ein. Nicht nur im Oberbergischen Kreis ist in den letzten Jahren sichtbar geworden, dass der Borkenkäfer den Fichtenbeständen ziemlich zugesetzt hat. Kahle Hügelketten und ehemalig grüne Waldflächen, prägen das Bild in unserem Kreis.

Hier gelangen Sie zur YouTube-Seite von Oberberg Aktuell und dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=f1iDNkQj8vY

Foto: Screenshot / Interview Oberberg Aktuell